Alemannia Aachen nur noch knapp vor der Abstiegszone

Grippe- und ersatzgeschwächt hat Alemannia Aachen ein Karnevalswochenende zum Vergessen erlebt. Nach der 1:2-Niederlage bei Waldhof Mannheim steigt der Druck im Abstiegskampf.

Aachen hat in der Tabelle nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone der dritten Liga.

Trainer Heiner Backhaus erwartet jetzt vor allem eine bessere Stabilität in der Abwehrarbeit:

„Der Waldhof geht mit dem ersten, halbwegs gefährlichen Angriff in Führung. Wir haben uns im Anschluss gut zurückgekämpft und hatten im ersten Durchgang ordentliche Passagen im Spiel, wenngleich außer dem Schuss von Anton Heinz an den Pfosten nichts Zwingendes dabei herauskam. In der zweiten Halbzeit wussten wir, dass wir unser Spiel so weiterspielen und dass sich Räume auftun werden. Im Endeffekt war es so: Wir hatten direkt nach Wiederbeginn eine Chance von Flo Heister, der am langen Pfosten vorbeischießt. Leider haben wir bei den Mannheimer Ecken zu unaufmerksam agiert. Beim 2:0 lassen wir Becker sträflich frei, sodass er das Tor vorbereiten kann. Das müssen wir im Abstiegskampf einfach besser verteidigen.“

Die Aachener haben nicht viel Zeit zum Durchatmen. Bereits an Aschermittwoch geht es im Mittelrheinpokal weiter. Im Viertelfinale kommt es zum Nachbarschaftsduell beim 1. FC Düren. Spielbeginn ist am Mittwochabend um 19 Uhr in der Dürener Westkampfbahn.

Am kommenden Samstag ist der Drittliga-Tabellenführer Dynamo Dresden zu Gast in Aachen. Beide Spiele werden wie gewohnt im „100,5 Alemannia-Livestream“ übertragen.