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Bodycams für das Ordnungsamt

Das Ordnungsamt der Stadt Aachen ist ab Freitag mit Bodycams unterwegs. Alle Mitarbeiter, die draußen unterwegs sind, werden mit einer Kamera ausgestattet.

Grund dafür ist, dass die Zahl der Übergriffe auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zunimmt.

Für Gerrit Voigtsberger, Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Aachen, haben die Kameras Vorteile sowohl für das Ordnungsamt, als auch für die Beteiligte in einem Einsatz: „Ich würde behaupten, dass wir als Mitarbeiter natürlich geschützt werden. Weil wir das Verhalten unseres Gegenübers halt zu 100 Prozent in Bild und Ton aufnehmen und dementsprechend auch das Verhalten wiedergeben können. Und zum anderen natürlich auch sag ich mal der Bürger in gewissem Maße, weil natürlich auch unser Verhalten mit aufgezeichnet wird. Und auch ein Fehlverhalten unserer Seite natürlich dokumentiert wird.“

Zur Vorbereitung des Einsatzes der Bodycams haben einige Personen des Ordnungsamtes eine Schulung über drei Tage absolviert. Insgesamt 40 Kameras hat das Ordnungsamt zur Verfügung. Zum einen sollen die Bodycams als Präventionsmaßnahme gelten und deeskalierend wirken, zum anderen als Dokumentation für Beweiszwecke. Wichtig zu wissen für uns: Die Kameras laufen nicht die ganze Zeit. Sie werden je nach Situation angeschaltet und es wird auch darauf hingewiesen, dass sie eben angeschaltet wird. Wenn die dann entstehenden Videos nicht gebraucht werden, werden sie nach zwei Wochen gelöscht. Dienen sie als Beweismittel können sie auch länger gespeichert werden. Die Ordnungsdezernentin der Stadt Aachen, Annekathrin Grehling, macht klar, dass die Kameras „nicht […] als schleichende öffentliche Videoüberwachung im Raum“ zu verstehen sind.

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