
Bürgermeister von Heerlen kritisiert Grenzkontrollen
Ab dem 9. Dezember führt die niederländische Regierung innerhalb der EU für ein halbes Jahr Grenzkontrollen ein.
Das stößt gerade in der Euregio auf Kritik.
Roel Wever, Bürgermeister von Heerlen, findet die Maßnahmen überflüssig: "Man muss vor der EU nachweisen, dass es Gründe gibt, um die Grenzkontrollen wieder einzuführen. Ich verstehe nicht, was diese Gründe sein sollen. Das ist fragwürdig."
Wever befürchtet dabei Auswirkungen auf beiden Seiten der Grenzen. Dabei geht es ihm nicht nur um wirtschaftliche Probleme für Unternehmen und Pendler. Auch der gelegentliche Sonntagseinkauf in den Niederlanden oder das Bier auf dem Aachener Markt werde so immer unattraktiver.
Damit geht Wever (VVD) gegen die Regierungspolitik vor, in der seine eigene Partei koaliert. Die niederländische Asylminister Marjolein Faber (PVV) hat die "Maßnahmen gegen "irreguläre Migration und Migrantenschleusung" Mitte November vorgestellt. In welchen Ausmaßen die Kontrollen umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt.
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