
Diskussion über Schulstraßen
Die Aachener Politik diskutiert über die Einführung von Schulstraßen. Im Mobilitätsausschuss will die Verwaltung am Donnerstag über die Erkenntnisse eines Modellprojekts informieren.
Im Rahmen der "Woche der Mobilität" wurde an mehreren Grundschulen eine solche Straße eingerichtet.
Zu den Bring- und Abholzeiten wird die unmittelbare Zufahrt zur Schule für den Autoverkehr abgeriegelt. Eltern sollen dazu gebracht werden, ihre Kinder an ausgewiesenen und abgesicherten Haltestellen abzusetzen und abzuholen. Sogenannte Elterntaxis sorgen immer wieder für gefährliche Situationen, insbesondere wenn Kinder nicht genug Erfahrung im Straßenverkehr besitzen.
An den teilnehmenden Grundschulen (u. a. Am Höfling, Brühlstraße, Hanbruch und Höfchensweg) hat der Autoverkehr im Probezeitraum um 80 bis 97 Prozent abgenommen. Viele Kinder sind in dieser Woche mit dem Roller oder dem Fahrrad zur Schule gekommen. Eine dauerhafte Lösung gestaltet sich jedoch aufgrund der uneindeutigen Rechtslage als schwierig. Die Zustimmung der Eltern zu der Maßnahme ist von Schule zu Schule durchaus unterschiedlich.
Gerade im Winter dürften viele Eltern weiterhin auf das Auto setzen, um ihre Kinder zur Schule zu bringen.
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