• Livestream starten:

Empfehlungen des Bürgerrats vorgestellt

Der Aachener Bürgerrat 2024 hat am Dienstagabend Empfehlungen präsentiert, wie die Stadt für Familien und Kinder attraktiver werden kann. Im September hat es in diesem Zusammenhang Beratungen in Arbeitssitzungen gegeben.

In einem nächsten Schritt wird der Rat der Stadt Aachen am 5. Februar 2025 über die Empfehlungen beraten und entscheiden.

Die zehn Empfehlungen auf einen Blick:
1. Zentrale Betreuungsbörse: Aufbau einer flexiblen Vermittlungsplattform, die mit lokalen Verbänden kooperiert und ein umfassendes Netzwerk bietet.
2. Projekt „Sozial aktiv“: Einführung einer Projektwoche an Schulen, die soziale Kompetenzen und Netzwerke stärkt.
3. Digitale Bürokratienavigation: Online-Beratungsstellen und digitale Hilfestellungen zur Unterstützung von Familien.
4. Vereinfachte Online-Anträge: Barrierearme und effiziente digitale Verwaltungsprozesse für Familien.
5. Themenspielplatz in der Innenstadt: Ein attraktiver Treffpunkt für Familien, der Stadtbesuche mit Spiel und Spaß verbindet.
6. Jugendkulturzentrum: Ein konsumzwangfreier, sicherer Ort für Jugendliche.
7. Interaktive Familien-Website: Übersichtliches, informatives Angebot für familienfreundliche Aktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten.
8. Lotsenfunktion durch persönliche Ansprechpartner*innen: Unterstützung direkt vor Ort durch Hausbesuche.
9. Entsiegelungs- und Begrünungsinitiativen: Nachhaltige Wohnumfeldgestaltung, die Kinder aktiv einbindet.
10. Bürger*innenbusse: Temporäre Mobilitätsangebote für Familien ohne eigenes Auto, insbesondere in den Außenbezirken.

Auch für das kommende Jahr ist ein Bürgerrat in Aachen geplant. Hier gibt es alle Informationen zu dem Thema.

Foto: Stadt Aachen/Heike Lachmann

Zurück

Ähnliche Themen

Kein Anspruch auf Bürgerentscheid „ZUE“ bis zur Bundestagswahl

  • Geilenkirchen

Das Verwaltungsgericht Aachen hat entschieden, dass es keinen Anspruch auf eine vorgezogene Durchführung des Bürgerentscheids zur geplanten Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Geilenkirchen gibt.

Der Eilantrag, den Entscheid spätestens bis zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 abzuhalten, wurde abgelehnt.

Schwelbrand im Keller

  • Alsdorf

Die Nacht zum Dienstag war plötzlich vorbei. In einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Hagfeld“ hat die Batterie eines E-Scooters gebrannt.

Die Feuerwehr wurde gegen 2:15 Uhr alarmiert.

Vorsichtsmaßnahme Maskenpflicht

  • Ostbelgien

Die Grippe geht um – auch bei uns im 100,5-Revier. In Ostbelgien droht die Grippewelle sogar, die Krankenhäuser zu überlasten.

Dort gilt deshalb in Krankenhäusern eine Maskenpflicht – auch im St. Nikolaus-Hospital in Eupen.

Automatischer Notruf ausgelöst

  • Hückelhoven

Eine Frau ist bei einem Verkehrsunfall in der Nacht von Montag auf Dienstag verletzt worden. Sie liegt im Krankenhaus.

Sie ist kurz nach 0 Uhr auf der Straße „Kantinenberg“ verunglückt.

Gemeinsame elektronische Patientenakte für ostbelgische Krankenhäuser

  • Deutschsprachige Gemeinschaft

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat im Dezember Zuschüsse in Höhe von rund 5,35 Millionen Euro bewilligt. Damit soll in den Krankenhäusern St. Josef in St. Vith und Sankt Nikolaus in Eupen eine gemeinsame elektronische Patientenakte eingeführt werden.

Ziel ist eine nahtlose Kommunikation zwischen den Einrichtungen und eine Optimierung der Patientenversorgung.

Betrunken, unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs

  • Düren

In Düren hat die Polizei am Samstag einen Autofahrer gestoppt, der in mehrfacher Hinsicht nicht hätte fahren dürfen. Ein Zeuge hatte den Wagen in Schlangenlinien fahrend bemerkt und alarmierte die Polizei.

Der Fahrer war betrunken, stand unter Drogeneinfluss und besitzt keinen Führerschein.

* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer, zzgl. Systemgebühr in Höhe von 1,49 € pro Artikel und optional zzgl. Versandkosten