Erinnerungslücken zum Prozessauftakt
Eine Frau aus Wegberg kann sich nicht daran erinnern, dass sie im vergangenen Dezember ihren Partner erstochen haben soll. Seit Donnerstag ist die 45-Jährige wegen Totschlags angeklagt.
Zum Prozessauftakt sagte sie, dass sie sich nur daran erinnere, Alkohol gekauft zu haben.
Ihr wird vorgeworfen, ihrem Partner in der gemeinsamen Wohnung erstochen zu haben. Am Nachmittag der Tat hätten die Angeklagte und das spätere Opfer viel Alkohol getrunken. Bei der Angeklagten konnten die Ermittler nach der Tat 2,2 Promille Alkohol im Blut nachweisen. Nachbarn sagten vor Gericht aus, dass sich das Paar immer wieder gestritten haben soll. Bereits 2020 griff die Frau ihren Lebensgefährten mit einem Messer an und wurde deswegen zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.
Für den aktuellen Prozess sind bis Ende Mai noch drei weitere Verhandlungstage angesetzt. Der vorbestraften Wegbergerin droht bei einem Schuldspruch eine mehrjährige Haftstrafe.
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