
Gemeinsame elektronische Patientenakte für ostbelgische Krankenhäuser
Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat im Dezember Zuschüsse in Höhe von rund 5,35 Millionen Euro bewilligt. Damit soll in den Krankenhäusern St. Josef in St. Vith und Sankt Nikolaus in Eupen eine gemeinsame elektronische Patientenakte eingeführt werden.
Ziel ist eine nahtlose Kommunikation zwischen den Einrichtungen und eine Optimierung der Patientenversorgung.
Das Krankenhausnetzwerk MOVE, bestehend aus der Klinik St. Josef, dem Sankt Nikolaus Hospital und der VoG Groupe Santé CHC, übernimmt die Umsetzung. Neben der Einführung des Systems sind Schulungen des Personals und die Datenübertragung geplant. Der Fokus liegt auf der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit des neuen Systems.
Lydia Klinkenberg, Ministerin für Gesundheit, betont die Bedeutung des Projekts: „Eine gemeinsame elektronische Patientenakte verbessert die Behandlungspfade und steigert die Effizienz der Versorgung. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit im Gesundheitswesen.“ Die Einführung entspricht zudem den belgischen Vorgaben zur Krankenhausinformatik.
Aktuelle Nachrichten
Briefwahl ab Montag vor Ort möglich
In einigen Kreisen und Städten können wir ab Montag unsere Stimme direkt beim Wahlamt…
Festnahme bei Einbruch
Die Polizei hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Mann auf frischer Tat bei einem…
Anmeldungen für den großen Frühjahrsputz laufen
Die Stadt Eupen beteiligt sich wieder an der wallonieweiten Müllsammelaktion von Be WaPP.…
Urteil gegen Polizist erwartet
Am Aachener Landgericht wird am Montag das Urteil gegen einen Polizisten erwartet. Der…
Wolfssichtungen im Stadtgebiet
Am Sonntagabend ist es im Aachener Stadtgebiet zu gleich zwei Wolfssichtungen gekommen.…
Gelungene Ordensverleihung trotz Hindernisse
Der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil ist am Samstagabend mit dem Orden wider den…