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Gewerkschaft fordert mehr Fairness bei Krankmeldungen

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert Unternehmen in der Städteregion Aachen auf, verständnisvoller mit Krankmeldungen umzugehen.

Besonders bei Erkältungen oder Grippe sollten Beschäftigte nicht unter Druck gesetzt werden, krank zur Arbeit zu kommen, so NGG-Geschäftsführer Tim Lösch.

Er warnt davor, erkrankte Mitarbeitende vorschnell als „Blaumacher“ abzustempeln. Wer krank zur Arbeit gehe, riskiere nicht nur die eigene Gesundheit, sondern stecke auch Kolleginnen und Kollegen an. Zudem könnten Überstunden, hoher Arbeitsdruck oder schlechte Arbeitsbedingungen die Gesundheit zusätzlich belasten.

Lösch betont, dass auch „Ein-Tages-Krankheiten“ ernst genommen werden sollten – von Migräne bis Menstruationsbeschwerden. Der Betriebsrat könne hier eine wichtige Vermittlerrolle spielen. Zudem müsse klar sein, dass der Lohn vom ersten Krankheitstag an weitergezahlt werde. Wer politisch an dieser Regelung rütteln wolle, müsse mit Gegenwind aus der Belegschaft rechnen.

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