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Haarbachtalbrücke soll doch gesprengt werden

Ab Mitte Januar kommenden Jahres wird die A544 voll gesperrt. Die Haarbachtalbrücke ist baufällig, sie wird abgerissen und neu gebaut.

Jetzt soll doch Sprengstoff zum Einsatz kommen.

Ursprünglich war geplant, die Brücke Stück für Stück abzutragen. Jetzt ändert die zuständige Autobahn GmbH ihre Pläne. Große Teile der Brücke sollen gesprengt werden.

Wegen der Bauweise der Brücke kann es keine Vollsprengung gegeben. Aktuell laufen die Planungen für die Sprengung auf Hochtouren. Ob alle infrage kommenden Teile der Brücke gleichzeitig gesprengt werden, oder ob es mehrere kleine Sprengungen geben wird, kann die Autobahn GmbH noch nicht sagen.

Durch die neuen Pläne wird der Abriss der Brücke schneller vorangehen, um etwa drei Monate. Ob es dadurch auch eine kürzere Vollsperrung geben wird, ist bisher noch nicht absehbar. Stand jetzt sollen Abriss und Neubau 22 Monate dauern, danach kann der Verkehr bis zum Ende der Bauarbeiten in beide Richtungen wieder einspurig über die neue Brücke fahren.

Sollte es allerdings schon vorher zu einer Vollsperrung der Brücke kommen, kann die Sprengung nicht vorgezogen werden.

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