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KI-Pilotprojekt zur Verkehrssicherheit

Am Standort Monschauer Straße / Grüne Eiche in Aachen wird ein neues, KI-gestütztes System zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer getestet.

Seit Donnerstag werden dort zusätzliche Warneinrichtungen installiert, die Autofahrer auf mögliche Gefahrensituationen mit Radfahrern hinweisen.

Die Entscheidung, diesen Standort auszuwählen, fiel aufgrund der wiederholten Abbiegeunfälle und kritischen Situationen zwischen Radfahrern und Autofahrern in der Vergangenheit. Ende Oktober ist beispielsweise ein Radfahrer an der Stelle nach einem Unfall gestorben. Ziel des Projekts ist es, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu verhindern.

Das System, das vom Institut für Straßenwesen der RWTH Aachen entwickelt wurde, nutzt eine Wärmebildkamera, um Radfahrer und Fahrzeuge zu erfassen. Diese Kameras messen den Verlauf des Verkehrs und berechnen mithilfe künstlicher Intelligenz den voraussichtlichen weiteren Fahrverlauf der Verkehrsteilnehmer. Wenn eine kritische Situation erkannt wird, weisen „gelbe Warnblinker“ darauf hin.

Der Testbetrieb läuft bis Ende des Jahres und soll die Praxistauglichkeit des Systems prüfen. Besonders in Anbetracht des zunehmenden Einsatzes von E-Bikes und schnelleren Fahrrädern sowie steigender Pendlerverkehre wird eine Zunahme von Unfällen und gefährlichen Situationen erwartet. Das neue System könnte in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Unfällen und der Verbesserung der Verkehrssicherheit spielen.

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