
Kontrollaktion im Rotlichtviertel
Am Freitagabend führte ein breit aufgestelltes Einsatzteam aus Polizei, Staatsanwaltschaft, dem Ausländeramt der Städteregion Aachen, dem Vollzugs- und Ermittlungsdienst der Stadt Aachen sowie der Steuerfahndung intensive Kontrollen in den Bordellbetrieben der Aachener Antoniusstraße durch. Der Einsatz begann um 18 Uhr und dauerte bis 23 Uhr.
Die anlassunabhängigen Maßnahmen basierten auf dem Polizeigesetz und dienten in erster Linie der Bekämpfung illegaler Prostitution und des Menschenhandels.
Neben der verstärkten Präsenz vor Ort wurden auch Aufenthalts-, Gewerbe- und Steuerrecht überprüft, um potenzielle Verstöße umfassend aufzuklären. Durch den koordinierten Einsatz der verschiedenen Behörden konnte ein deutliches Zeichen gegen kriminelle Strukturen gesetzt werden. Ziel war es, nicht nur präventiv zu wirken, sondern auch konkrete Erkenntnisse zur weiteren Strafverfolgung und Ahndung von Verstößen zu gewinnen.
Die Kontrollmaßnahmen unterstreichen die konsequente Haltung der Behörden im Kampf gegen illegale Machenschaften und die enge Zusammenarbeit verschiedener Institutionen in der Städteregion Aachen, heißt es in dem Polizeibericht. Eine Auswertung des Einsatzes soll am Montag veröffentlicht werden.
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