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Mehrwertsteuer stellt einige Betriebe vor Herausforderung

Anfang des Jahres ist die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent angestiegen. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes haben seit Jahresbeginn über 80 Prozent der Gastronomen und Hoteliers die Preise angehoben.

Einige Restaurants werden nicht nur durch die Anhebung der Mehrwertsteuer, sondern auch wegen weiterhin hohen Energie- und Einkaufspreisen vor eine Herausforderung gestellt.

Auch das „Living im Magellan“ in Aachen hat die Preise angehoben. „Viele wollen nicht, aber das hat mit Wollen nichts zu tun, sondern es ist eine Entscheidung existenzieller Art. Wir haben die Preise in einem humanen Rahmen angepasst, aber diese reichen bei weitem nicht“, sagt Geschäftsführer Ali. Als Beispiel nannte der Geschäftsführer im 100,5 Interview, dass Frittenöl zu günstigsten Zeiten auf zehn Liter zehn Euro gekostet hat – zu Spitzenzeiten waren es bis zu 48 Euro. Personalkosten, Einkaufskosten und Steuern können sich nicht alle auf Dauer leisten. Ali geht davon aus, dass deswegen viele Betriebe dicht machen werden müssen. „Viele trauen sich gar nicht mehr, die Preise zu erhöhen, weil wir sagen, dann bleiben uns komplett die Gäste weg, aber in dieser Form und noch mit dieser Wetterlage aktuell ist das eine grenzwertige Situation.“ Sein klarer Wunsch an die Politik: Mehr Verständnis für die Lage der Gastronomen.

Glücklicherweise ist die Situation bei manchen Betrieben entspannter. Beim El Greco in Heinsberg zum Beispiel sind auch die Preise angehoben worden, weil nicht an der Qualität gespart werden soll, sagt Eleni vom El Greco. „Wir haben eigentlich Verständnis bekommen und wir können uns eigentlich nicht beschweren. Wir haben eine gute Stammkundschaft, als auch Laufkundschaft. Klar gibt es auch mal gute und weniger gute Tage. Aber ich würde mal sagen, es hat sich nicht so viel verändert“, hat uns Eleni im 100,5 Interview gesagt.

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