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Mögliches Urteil im Brandstiftungs-Prozess

Vor dem Aachener Landgericht wird heute das Urteil gegen einen Mann aus Aachen erwartet, ihm wird schwere Brandstiftung vorgeworfen.

Im Februar diesen Jahres soll er sein Zimmer in einem Übergangswohnheim in der Weißwasserstraße absichtlich angezündet haben. Verletzt wurde keiner, trotzdem ist die Staatsanwaltschaft erst mal von versuchtem Mord ausgegangen, weil in dem Haus auch noch elf weitere Menschen leben. Davon ist sie aber zurückgerudert, weil wohl keine Mordabsicht beim Angeklagten erkennbar ist. Jetzt muss er sich wegen schwerer Brandstiftung verantworten.

Das Motiv dafür, so heißt es von der Staatsanwaltschaft: Eifersucht. In dem Wohnheim soll nämlich auch eine Frau leben, die den mutmaßlichen Täter an dem Abend zurückgewiesen und stattdessen seinen ehemaligen Freund vorgezogen haben soll. Der Verteidiger widerspricht dieser Ansicht.
Jetzt muss die Richterin heute entscheiden – die Staatsanwaltschaft fordert fünf Jahre Haft.

Update: Der Mann wurde zu 5 Jahren Haft verurteilt.

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