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Neues Ermittlungsverfahren gegen Dürener Landrat

Gegen den Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn wurde ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bereits wegen seiner möglichen Verwicklung in den Schleuser-Skandal ermittelt, hat nun die Staatsanwaltschaft Aachen ein neues Verfahren wegen Subventionsbetrugs und schwerer Untreue im Zusammenhang mit einem Kita-Neubau eröffnet.

Die neuen Ermittlungen betreffen den Bau der Kindertageseinrichtung „Kreismäuse“ in der Marienstraße in Düren, die 2017/2018 errichtet wurde. Landrat Spelthahn und der Kreis Düren weisen die Vorwürfe entschieden zurück. In einer Stellungnahme betont der Kreis, dass alle finanziellen Transaktionen im Zusammenhang mit dem Kita-Neubau ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit den geltenden Förderrichtlinien des Landes NRW durchgeführt wurden.

Spelthahn bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont, dass alle Fördermittel ordnungsgemäß verwendet und keine nachträglichen Anträge auf Fördermittel gestellt wurden. Der Kreis Düren unterstützte den Träger der Einrichtung lediglich bei der Vorfinanzierung bestimmter Ausstattungsgegenstände, die später aus Betriebskostenzuschüssen zurückgezahlt wurden, steht in der offiziellen Stellungnahme, die der Kreis Düren veröffentlicht hat.

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