Täter hat scheinbar keine angemessene Behandlung erhalten
Der Täter, der den neunjährigen Gino in Kerkrade im Juni 2022 entführt, misshandelt und dann getötet hat, soll nicht die angemessene Pflege erhalten haben.
Das geht aus einer Untersuchung hervor, die beteiligte Sozialarbeiter und Agenturen analysiert hat.
Demnach waren insgesamt 14 dieser Agenturen und Sozialarbeiter seit 2017 an der Beratung des Täters beteiligt. Kritisiert wird hierbei besonders das Handeln einzelner und die fehlende gegenseitige Zusammenarbeit. Vor allem Informationen – wie ein Rückfallrisiko – sind scheinbar nicht klar übermittelt worden.
Bereits in seiner Vergangenheit wurde der Täter wegen Übergriffen, Drohungen und einer Misshandlung von Kindern verurteilt. Außerdem steht eine versuchte Tötung in seiner Akte. Forscher haben bei ihm unter anderem eine Persönlichkeitsstörung und eine pädophile Störung diagnostiziert.
Die Sozialaufsicht – welche die Untersuchung geleitet hat – ist sich allerdings nicht sicher, ob die Tat hätte verhindert werden können, wenn Beteiligte anders gehandelt hätten.
Die Kritikpunkte wollen die Beteiligten jetzt aufarbeiten.
Aktuelle Nachrichten
AS verliert letztes Spiel, Alemannia und Borussia noch gefordert
Die AS Eupen hat am Freitag 0:1 bei Patro Eisden verloren. Alemannia Aachen muss am…
Osterbend startet
Am Samstag geht der Osterbend in Aachen los. Bis zum 5. Mai findet der Öcher Bend statt.
A…
Unauffälliger "Car-Freitag"
Der "Car-Freitag" ist für die Tuner-Szene schon seit längerer Zeit zum traditionellen…
Kinder melden sich über Notruf: Rettungseinsatz
Am Freitagabend ist es in Alsdorf zu einem Rettungseinsatz im Bereich der Bergehalde Anna…
Unfall im Feiertagsverkehr
Am Freitag ist es auf der A52 in Richtung Roermond zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen…
Björn Jansen kandidiert als Präsident von Alemannia Aachen
Der Aachener SPD-Politiker Björn Jansen möchte sich bei der Jahreshauptversammlung im Juni…