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Tiefgrabe-Rekord im Tagebau Hambach

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Schaufelradbagger 289 hat im Tagebau Hambach eine neue Tiefststelle erreicht und 411 Meter unter der Geländekante gegraben. So tief haben Bergleute in einem Lockergesteinstagebau noch nirgendwo sonst auf der Welt gegraben.

Wieder Proteste im Hambacher Forst

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Die Polizei ist seit dem Morgen mit mehreren Dutzend Beamten im Hambacher Forst im Einsatz. Die Polizisten wollen kontrollieren, ob dort wieder Barrikaden gebaut worden sind.

Sollte das so sein, würden sie direkt abgerissen, hat ein Polizeisprecher gesagt. Entsprechende Geräte seien vor Ort.

Schon vor einer Woche hatte die Polizei im Hambacher Forst Barrikaden auf Waldwegen entfernt. Die Wege müssten für Streifen- und Rettungswagen frei gehalten werden, hieß es zur Begründung. Kohle-Gegner hatten das als Provokation kritisiert.

RWE beteiligt sich an Kosten für Rettungsdienste am Hambacher Forst

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Der Energiekonzern RWE übernimmt teilweise die Kosten, die letztes Jahr bei der Räumung des Hambacher Forsts angefallen sind.

Dabei geht es um die Kosten für Feuerwehr- und Rettungsdienste, etwa eine halben Millionen Euro. Gleichzeitig will sich RWE das Geld aber von den Waldbesetzern vor Gericht wieder zurückholen. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden auf jeden Fall vom Land NRW getragen.

Angriff auf RWE-Camp

  • Hambach

Gestern Abend hat es wieder einen Zwischenfall am Tagebau Hambach gegeben: Mit Steinen haben zwei vermummte Personen RWE-Mitarbeiter beworfen.


Verletzte hat es aber zum Glück keine gegeben. Bei der Flucht vor dem Sicherheitsdienst ist eine der beiden Personen gestürzt und hat sich leicht verletzt.

Intensivpatient Hambacher Forst

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Zu diesem Ergebnis kommen Experten der Hochschule Eberswalde und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in einer Studie. In Auftrag gegeben wurde sie von Greepeace. Immer mehr Bäume würden vor allem an den Waldrändern absterben, sagen die Experten. Ein Hauptgrund sei der benachbarte Tagebau Hambach, der einen gravierenden Hitzepol für die Umwelt darstelle. Die Experten empfehlen deshalb eine 500-Meter breite Pufferzone zwischen Tagebau und Wald.

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