Nach dem Messerangriff in einer Regionalbahn zwischen Mönchengladbach und Aachen hat die Staatsanwaltschaft Aachen weitere Einzelheiten bekanntgegeben. Demnach war der Beschuldigte kurz nach der Weiterfahrt am Bahnhof Herzogenrath von seinem Sitzplatz aufgestanden und hatte versucht, durch Betätigung des Türöffners den Zug wieder zu verlassen.
Nachdem ihm dies nicht möglich gewesen war, ,,schlug er unvermittelt einen der 23 Mitreisenden mit der Faust ins Gesicht. Anschließend zog der Beschuldigte ein Küchenmesser und stach mit diesem zunächst ziellos um sich und im weiteren Verlauf mehrfach mit dem Messer gegen den Kopfbereich verschiedener Zeugen”, so die Staatsanwaltschaft.