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Alemannia Aachen will wieder ins ruhige Fahrwasser

Eine Verabredung zu mehr Ruhe! Darauf haben sich die Verantwortlichen von Alemannia Aachen geeinigt.

Alle Gremien haben sich zu einem Krisengipfel getroffen, um die Negativ-Schlagzeilen der letzten Wochen aufzuarbeiten.

Der Fokus soll voll auf dem sportlichen Erfolg liegen, fordert unter anderem Vereinspräsident Andreas Görtges. Er spricht von einem guten Austausch zwischen Aufsichts- und Verwaltungsrat, dem Ehrenrat und dem Fanbeirat: „Wir sind noch mal enger zusammengerückt. Das vollste Vertrauen ist von allen Handelnden ausgesprochen worden.“ Alle Gremien wollen ab sofort eng zusammenarbeiten und sich bei allen Punkten absprechen. „Die Lizenzierung steht an. Das heißt, auch mit der Geschäftsführung und der Finanzabteilung stehen wir im engen Austausch“, sagte Görtges weiter.


Die Aachener Staatsanwaltschaft hatte auf Anfrage von 100,5 DAS HITRADIO bestätigt, dass es eine Anzeige gegen einen Alemannia-Verantwortlichen wegen des Verdachts auf Drogenbesitz gegeben hat. Es wird immer noch geprüft, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Sollte es Erkenntnisse und Fakten geben, werde man strikt handeln. Im Moment gebe es keinen Anlass, etwas zu vermuten, so Görtges. Ein Thema des Treffens war auch Osama Momen. Der Anwalt ist Mitglied des Aufsichtsrats – und vertritt gleichzeitig den ehemaligen Alemannia-Hooligan Kevin P. vor Gericht. Unter anderem der Wertebeirat und der Verwaltungsrat sehen darin einen Interessenkonflikt. Görtges sieht das nach einem Gespräch mit Momen anders. Der Verwaltungsrat könne diese Haltung verstehen und folge ihr.

Oft kritisiert wurde auch die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Immer wieder wurden online Stellungnahmen veröffentlicht, die bei vielen Fans Fragen aufgeworfen haben – unter anderem das Statement von Marcel Moberz, nachdem er sein Amt als Aufsichtsratschef ruhen ließ. Andreas Görtges hat die Vorgehensweise erklärt: „Weil das nicht nur in der aktuellen Legislaturperiode bei Rücktritten immer so gehandhabt wurde, sondern auch in Legislaturperioden davor. Von dieser Arbeitsweise wollten wir nicht abweichen. Das ist eine Meinung von Marcel Moberz gewesen und nicht die Meinung von Alemannia Aachen.“

Im Juni wird es Neuwahlen am Tivoli geben. Diese wegen der aktuellen Entwicklungen vorzuziehen, sei nicht notwendig.

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