
Ausbildungsmarkt: Viele Chancen, aber schwieriges Matching
Zur Halbzeit des Ausbildungsjahres 2024/2025 ziehen die Agentur für Arbeit Aachen-Düren, die Handwerkskammer und die IHK Aachen eine gemischte Bilanz: Zwar ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen gestiegen, doch bleibt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zurück.
Im Schnitt kommen auf 100 Ausbildungsstellen nur 83 Jugendliche.
Rund 3.100 Plätze sind aktuell unbesetzt, während etwa 3.600 junge Menschen noch eine Ausbildung suchen. Besonders groß ist das Ungleichgewicht in der Städteregion Aachen, wo mehr Stellen als Bewerber gemeldet sind. In den Kreisen Düren und Heinsberg übersteigt dagegen die Zahl der Suchenden das Angebot.
Gesucht wird vor allem im Handel, während es in Berufen wie Körperpflege oder Tourismus mehr Bewerber als Plätze gibt. Ein wachsendes Problem bleibt das sogenannte „Azubi-Ghosting“, bei dem unterschriebene Verträge nicht angetreten werden.
Zwei Veranstaltungen bieten Jugendlichen die Chance zur Orientierung: Am 15. Mai findet in Erkelenz eine Azubi-Messe statt, am 20. Mai informiert die Agentur für Arbeit im Rahmen der Aachener KI-Woche über digitale Bewerbungstools.
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