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Betrüger flüchtet mit Gold im Wert eines sechsstelligen Betrags

Vier Menschen aus Soest sind am Freitagabend (17.05.2024) in Aachen Opfer eines Betrugs geworden. Sie haben Gold über ein Online-Portal verkauft, bei der Übergabe ist es aber nicht zu dem geplanten Handel gekommen.

Der Betrüger ist mit Gold im Wert eines sechsstelligen Geldbetrags geflüchtet.

Über ein Kauf- und Verkaufsportal nahmen die Betroffenen Kontakt zu dem vermeintlichen Verkäufer auf. Ausgemacht war, dass sie sich in einem Hotel in der Aachener Monheimsallee treffen, um das Gold gegen Geld auszutauschen.

Während des Gesprächs gelang es aber dem Betrüger, die Box mit den Goldbarren gegen eine gleich aussehende Box mit wertlosem Inhalt auszutauschen. Danach wollte er angeblich das Geld für die Übergabe holen, kam aber nicht mehr wieder.

Der Täter ist etwa 1,70 Meter groß, etwa 70 Jahre alt und schlank. Er hat dunkelgraue, kurze Haare und einen dunkelgrauen, stoppeligen Bart. Bei der vermeintlichen Übergabe trug er einen dunklen Hut, ein dunkles, kariertes Wollsakko, eine dunkle Hose und schwarze Strickhandschuhe. Er sprach kaum Deutsch, sondern Englisch mit Akzent. Der Mann hatte eine schwarze Tasche aus Filz oder Leder mit braunen Tragehenkeln dabei.

Wer am Freitagabend zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr im Bereich der Monheimsallee etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Das geht unter der 0241 9577 31301 oder außerhalb der Bürozeiten unter der 0241 9577 34210.

Die Kriminalpolizei rät vor allem beim Verkauf wertvoller Dinge, den offiziellen Weg zu gehen. Auch wenn das bedeutet, dass hier möglicherweise weniger Geld eingenommen wird. Darüber hinaus sollen Treffpunkte in Hotels oder Gaststätten vermieden werden.

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