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Bürgermeister erläutert Maßnahmen zur dezentrale Unterbringung

Bürgermeister Patrick Haas hat sich zur Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten in Stolberg geäußert. Er betont die rechtlichen und humanitären Verpflichtungen der Stadt sowie die Vorteile einer dezentralen Unterbringung.

Zudem ruft er zu Respekt und Dialog auf.

Der Stolberger Bürgermeister Patrick Haas unterstrich in einem Statement die Pflicht zur Aufnahme von Geflüchteten und die Bedeutung einer dezentralen Unterbringung. Gesetzliche Vorgaben wie die „Königsteiner Quote“ verpflichten die Stadt, Menschen in Not aufzunehmen.

Haas betonte, dass Turnhallen keine Dauerlösung seien und wieder für den Sport nutzbar gemacht werden sollen. Projekte wie Unterkünfte in der Atsch und Wohnraum in Zweifall dienen diesem Ziel. „Die Verzögerung in der Atsch ist nicht der Grund für die Anmietung in Zweifall. Dieser Wohnraum wäre ohnehin benötigt worden“, so Haas. Dezentrale Unterbringung fördere Integration und reduziere Spannungen. Gleichzeitig wies Haas Vorwürfe über mangelnde Transparenz zurück und verwies auf umfassende Informationen im Stadtrat.

Abschließend appellierte Haas an Respekt im Umgang mit Geflüchteten und einen konstruktiven Dialog. „Nur mit Solidarität und Menschlichkeit können wir diese Herausforderung meistern.“

 

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