BUND verklagt Land NRW
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz hat das Land NRW vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster verklagt. Er wirft der Landesregierung Untätigkeit vor.
Seit drei Jahren fordert der BUND, dass RWE kein Anrecht mehr auf den Hambacher Forst hat.
Der BUND hatte die Fläche in den 90er Jahren gekauft, um den Wald vor den Baggern des Tagebaus zu schützen. Das Land NRW ordnete dennoch die Enteignung der Fläche zugunsten von RWE an. Im Laufe der Jahre ist es immer wieder zu teilweise gewalttätigen Protesten gekommen. Inzwischen wird absehbar, dass der Bedarf an Braunkohle weiter sinkt. Die Braunkohle unter der Waldfläche wird nicht mehr gebraucht, heißt es vom BUND. Trotzdem würden die Braunkohlebagger weiter in Richtung Hambacher Wald ziehen. Nicht etwa, um die Braunkohle abzubauen, sondern um das Erdreich als Füllmasse für den geplanten Tagebausee nutzen zu können.
Der BUND fordert, die Enteignung der Fläche rückgängig zu machen, um den weiteren Abbau stoppen zu können.
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