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Demonstrationszug und Kundgebungen

In der Aachener Innenstadt hat es am Dienstagvormittag einen Demonstrationszug gegeben. Damit wollen die Beschäftigten der Länder ihre Forderungen nach einer besseren Bezahlung untermauern.

Nach dem Demonstrationszug sind am Nachmittag auch Kundgebungen geplant.

Die Gewerkschaft ver.di hat Beschäftigte der RWTH, FH, des Aachener Uniklinikums, des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW und des Justizzentrums Aachen zum Streik heute aufgerufen. Damit will die Gewerkschaft den Druck in der laufenden Tarifverhandlung mit den Ländern erhöhen.

Dafür hatte es am Dienstagvormittag einen Demonstrationszug gegeben. Der ist vom Justizzentrum am Adalbertsteinweg bis zum Super C auf dem Templergraben gezogen. In der Zeit ist es immer wieder zu kürzeren Straßensperrungen gekommen. An dem Zug haben sich etwa 200 Beschäftigte beteiligt.
Für den Nachmittag sind erst vor dem Super C und danach vor dem Uniklinikum Kundgebungen geplant.

Ver.di fordert ein Lohnplus für die Beschäftigten der Länder. Mindestens 500 Euro soll es pro Monat mehr geben. Für Mathias Dopatka – stellvertretender Bezirksleiter von ver.di für Aachen und Düren – geht es auch um Gleichberechtigung: „Bereits bei der Tarifrunde für den Bund und die Kommunen konnten wir ein gutes Ergebnis erzielen. Die Arbeitgeber jetzt blockieren aber die Forderungen. Sie sagen, dass die Inflation in diesem Jahr gesunken ist. Für uns ist das aber eine Milchmädchenrechnung, denn die Inflation der letzten Jahre ist ja nicht weg. Und die Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Länder müssen jetzt auch das nachholen, was die anderen schon haben.“

Auch in den kommenden Wochen sind noch Aktionen von der Gewerkschaft geplant. Am 5. Dezember wollen sich Beschäftigte aus Aachen an einer großen Kundgebung in Düsseldorf beteiligen. Danach stehen die weiteren Verhandlungen an. „Wir hoffen, dass die Arbeitgeber ein Einsehen haben – sind aber auch bereit, weiterzukämpfen“, kündigt Dopatka an.

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