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Euregiobahn rollt zwischen Altstadt und Breinig

Zum ersten Mal seit der Flutkatastrophe im Sommer 2021 ist am Freitag wieder ein Zug der Euregiobahn zwischen der Stolberger Altstadt und Breinig gefahren.

Zwar erstmal nur als Testfahrt, aber ein starkes Signal für die Region, findet Bürgermeister Patrick Haas.

„Wir geben nicht auf und es geht weiter. Zug und Schiene sind natürlich ein Projekt, das viel Zeit braucht, und es gibt noch einiges zu tun. Aber dieser Wiederaufbau ist ein wichtiges Zeichen für die Stadt Stolberg“, so Haas im Interview mit 100,5. Die Haltestellen waren 2021 eigentlich schon komplett fertig, wurden durch die Flut aber schwer beschädigt und zerstört.
Für die Haltestelle in Breinig gibt's große Pläne, erzählt Patrick Haas weiter: „Hier wird es sichere Abstellanlagen für Fahrräder geben. Man kommt mit dem NetLiner oder dem Bus hin, der hält fünf Minuten vor Abfahrt direkt am Bahnsteig und fährt natürlich auch zurück. Und das sogar bis in die allerletzte Ecke, wo normalerweise kein ÖPNV fährt“, sagt Haas.

Der erste Schritt ist mit der Testfahrt gemacht, erklärt Städteregionsrat Tim Grüttemeier: „In zwei Jahren soll der regelmäßige Verkehr zwischen Stolberg und Breinig starten, das ist ein wichtiger Schritt für die ganze Städteregion.“

Und langfristig soll es sogar eine direkte Bahnverbindung ins Nachbarland Belgien geben. Der ostbelgische Kulturminister Gregor Freches sagt: „Das ist nicht nur eine Zugverbindung, es zeigt auch, dass wir grenzüberschreitend zusammenarbeiten und eine Gemeinschaft sind.“

Beim Wiederaufbau geht es vor allem auch darum, eine sichere und saubere Umgebung zu schaffen, einen Ort, an dem sich alle wohlfühlen. Gefördert wird das Gesamtprojekt mit Landesmitteln in Höhe von insgesamt 20,4 Millionen Euro.

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