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Für Terrorgruppe gekämpft?

Ein 46-jähriger Mann aus Eschweiler steht ab Freitagvormittag vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.

Der Mann bestreitet die Vorwürfe.

Der 46-Jährige soll im syrischen Bürgerkrieg gekämpft haben. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm vor, zu der radikal-islamistischen Gruppe Ahrar al-Sham (Die freien Männer Groß-Syriens) gehört zu haben. Er soll zwischen 2012 und 2014 an militärischen Aktionen zum Sturz von Syriens Machthaber al-Assad teilgenommen haben. Neben der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wird ihm Terrorismusfinanzierung vorgeworfen. Er soll militärische Ausrüstung im Wert von 280 Euro und 1500 Uniformjacken für die Organisation beschafft haben.

Der salafistischen Terrorgruppe werden Sprengstoffanschläge angelastet, bei denen zivile Opfer in Kauf genommen wurden. Sie soll auch an der Belagerung und dem Artilleriebeschuss mehrerer alevitischer Dörfer beteiligt gewesen sein, wodurch zahlreiche Zivilisten zu Tode kamen.
Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Die Anklage stützt sich auf Fotos, die den 46-Jährigen in Syrien an der Seite eines bereits zu sechs Jahren Haft verurteilten Islamisten zeigen sollen.

Das Urteil soll Ende Juli gesprochen werden.

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