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Fußballfans bei Kontrollen im 100,5 Revier im Fokus

Deutschlandweit gibt es seit Anfang Juni Grenzkontrollen, Hintergrund ist die Europameisterschaft in Deutschland. Auch im 100,5 Revier werden die Grenzen kontrolliert, dabei stehen logischerweise vor allem Fußballfans im Fokus.

Unter anderem am Grenzübergang Aachen-Vetschau und in Lichtenbusch kontrolliert die Bundespolizei bis Mitte Juli vermehrt.

Bei den Kontrollen sollen gewaltbereite Fans aussortiert werden, damit die Spiele reibungslos ablaufen können, so Stefanie Gleixner von der Bundespolizei Aachen. „Wir schauen erstmal, wie viele Personen sitzen in den Fahrzeugen […] und da kontrollieren wir natürlich in allererster Linie, ob die Einreisevoraussetzungen vorliegen. [Wir] schauen uns natürlich auch das mitgeführte Gepäck an, ob da Dinge dabei sind, die man nicht mitführen dürfte und dementsprechend ist dann das weitere Vorgehen“, so Gleixner.

Alleine arbeitet die Bundespolizei nicht: Mit dabei sind die Landespolizei, der Zoll und – zumindest in Lichtenbusch – die belgischen Behörden. Auch das Technische Hilfswerk ist bei den Grenzkontrollen dabei: „[Wir] haben zusammen ein Konzept erarbeitet, dass sie [die Bundespolizisten] mobil sehr schnell ihre Stelle aufbauen und wieder abbauen können. Wir haben dafür Stromversorgung aufgebaut, wir haben Transportmöglichkeiten für die Büro-Container geschaffen, wir haben Transportmöglichkeiten für die Ausstattung geschaffen. Und können somit an den […] Stellen, die aufgebaut werden, sehr schnell hinfahren, Infrastruktur aufbauen, die Bundespolizei kann ihre Arbeiten vollführen und anschließend bauen wir schnell wieder ab“, so Jens Schragner vom THW.

Bis zum 19. Juli werden die Kontrollen noch laufen.

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