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Glätte und Schnee

Am Freitagmorgen hat sich die Schneelage im 100,5-Revier wieder normalisiert. Auf einigen Straßen gibt es jedoch noch Probleme.

Seit Mittwochabend ist im 100,5-Revier viel Schnee gefallen. Feuerwehr und Polizei waren seitdem im Dauereinsatz.

Probleme bereitete den Einsatzkräften noch drohender Schneebruch an vielen Bäumen am Rand vielbefahrener Straßen. Teile der Lütticher Straße und des Kornelimünsterwegs mussten am Freitagmittag zur Sicherheit gesperrt werden. Weil die Gefahr weiterer umstürzender Bäume immer noch akut ist, sperrt Straßen.NRW die Lütticher Straße noch bis mindestens kommenden Montag (13.01.). Die Baubetrieb weist ausdrücklich darauf hin, dass im gesperrten Streckenabschnitt Lebensgefahr besteht. Tagsüber haben Autofahrer Absperrungen entfernt, um den vollgesperrten Bereich zu durchfahren. Auch in Stolberg und im Kreis Düren gab es Probleme mit Bäumen, die unter der Last des Schnees umzukippen drohten. Die L25 von Düren-Gürzenich bis Stolberg-Schevenhütte bleibt wegen weiterer Arbeiten und Gefahren ebenfalls bis Montag gesperrt. Der Busverkehr von ASEAG, WestVerkehr und Rurtalbus lief zum Start in den Freitag weitgehend planmäßig.

Über das Wochenende haben die Stadtbetriebe in Aachen und Würselen auch vorsorglich alle Außen-Sportplätze gesperrt. Der Aufenthalt ist auf den Plätzen ist untersagt.

Am Donnerstag war der Verkehr auf vielen Strecken im 100,5-Revier stark eingeschränkt. Besonders betroffen waren die Himmelsleiter und die A44. Auf der A44 führte am Donnerstagmorgen ein umgekippter Kastenwagen bei Aachen-Brand zu einer Vollsperrung in Richtung Mönchengladbach. Auf vielen weiteren Routen kam es zu Unfällen oder umgestürzten Bäumen.

In der Städteregion Aachen verzeichneten Polizei und Feuerwehr über 200 witterungsbedingte Einsätze. Dabei kam es in fast keinem Fall zu Personenschäden, und wenn, dann glücklicherweise nur zu leichten Verletzungen. Die Einsätze betrafen meist umgefallene Bäume oder liegengebliebene Fahrzeuge. Schwere Unfälle wurden nicht gemeldet.

Auch im Kreis Heinsberg mussten Polizei und Feuerwehr häufiger ausrücken. Bereits am Mittwochabend kam es unter anderem zu Unfällen auf der A46 bei Hückelhoven und in Heinsberg-Oberbruch. Die Feuerwehr zählte im Kreis Heinsberg rund 25 Einsätze, bei denen es meist um umgeknickte Bäume ging.

Im Kreis Düren registrierte die Polizei 38 Unfälle, von denen nur wenige mit Personenschäden verbunden waren. Daneben gab es mehrere Einsätze wegen liegengebliebener Autos. Die Feuerwehr verzeichnete 30 bis 50 Einsätze, die sich am Donnerstagmorgen vor allem um rutschige Straßen und am Nachmittag um umgeknickte Bäume drehten.

Auch in Ostbelgien blieben zahlreiche Fahrzeuge liegen. In Eupen war die Frankendelle zeitweise für den Verkehr gesperrt.

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