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Großer KiTa-Streik in der StädteRegion

In den KiTas im 100,5 Revier wird morgen gestreikt. Die Gewerkschaften in NRW rufen landesweit dazu auf, darunter unter anderem ver.di und die komba-Gewerkschaft.

Vor allem Eltern, die ihre Kinder in Aachen und Herzogenrath in die KiTa oder Ganztagsschule schicken, sollten sich schon mal um einen Babysitter oder andere Alternativen bemühen. In den beiden Städten macht so gut wie jede städtische Einrichtung morgen zu.

Auch in Alsdorf, Würselen, Stolberg und Eschweiler sind Erzieherinnen und Erzieher dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Da sollen aber nur vereinzelt Einrichtungen schließen, sagt Mathias Dopatka vom ver.di-Verbund in Aachen. Vor allem in Stolberg und Eschweiler will ver.di verhindern, dass nach der Flut gleich alle Kindertageseinrichtungen gleichzeitig schließen.

Dopatka empfiehlt, am besten heute schon auf Nummer sicher zu gehen und in den Einrichtungen anzurufen und nachzufragen, ob die Kinder morgen kommen dürfen oder vor verschlossener Tür stehen.

Die StädteRegion Aachen sagt, dass im Raum Monschau, Roetgen, Simmerath und Baesweiler nur die folgenden Einrichtungen betroffen sind:

  • In der KiTa Grabenstraße (Baesweiler) kann nur eine der regulär sechs Gruppen für Eltern mit dringendem Betreuungsbedarf (bis 14:30 Uhr) offengehalten werden.
  • In der KiTa Ringstraße (Baesweiler) können morgen nur vier der regulär acht Gruppen für Kinder mit bringendem Betreuungsbedarf (zu den regulären Zeiten) offengehalten werden.
  • Im Familienzentrum Hauptstraße in Roetgen führt der Warnstreik dazu, dass nur 2 der 6 Gruppen (und das nur bis 15:00 Uhr) offenbleiben können.
  • Die Betriebs-KiTa der StädteRegion selbst (für die Kinder der Mitarbeitenden) in der Aachener Brabantstraße muss komplett geschlossen bleiben.

Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Einrichtungen dazukommen.

Insgesamt sollen mehr als 600 Erzieherinnen und Erzieher an dem Streik morgen teilnehmen. In den Kreisen Düren und Heinsberg bleiben die Tagesstätten aber offen. Wenn überhaupt gibt es da nur vereinzelt kleine Aktionen in den Einrichtungen.

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