Illegale Entsorgung im Tagebau
Einem Bauunternehmer aus Grevenbroich wird vorgeworfen, den Tagebau Garzweiler als günstige und verbotene Müllhalde missbraucht zu haben. Er soll über mehrere Jahre tonnenweise ausgehobene Böden im Tagebau entsorgt haben.
Diese Böden sollen mit Schadstoffen belastet gewesen sein.
Ermittler der Polizei haben am Dienstagmorgen mehrere Wohnungen und Büros in NRW durchsucht, unter anderem in Krefeld, Grevenbroich und Jüchen. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt sechs Verdächtige. Der Hauptverdächtige, ein Bauunternehmer, soll seinen Kunden eine fachgerechte und teure Entsorgung in Rechnung gestellt haben. Um den Betrug zu vertuschen, sollen die Verdächtigen tausende Entsorgungsdokumente gefälscht haben.
Die Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in NRW (ZeUK NRW) ermittelt daher gegen die Beschuldigten wegen des Verdachts der Bodenverunreinigung, des unerlaubten Umgangs mit Abfällen, des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs sowie wegen Urkundenfälschung und Fälschung technischer Aufzeichnungen.
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