Inobhutnahme gestiegen
Die Zahl der Kinder, die von den Jugendämtern in NRW in Obhut genommen werden beziehungsweise bei denen vorläufige Schutzmaßnahmen getroffen werden, steigt.
Das teilt das Statistische Landesamt mit.
Insgesamt waren es 2022 in ganz NRW rund 4.000 Kinder mehr als noch im Jahr davor. Damit liegt die Zahl bei ungefähr 16.000. Die meisten Kinder und Jugendlichen sind dabei im Alter von 14 bis 17 Jahren. Als Grund für die Erhöhung werden die Flüchtlingszahlen im letzten Jahr genannt.
In der Städteregion Aachen ist die Zahl von 571 auf 764 gestiegen. Und unter den Anlässen - wieso Maßnahmen durchgeführt werden - ist besonders die unbegleitete Einreise aus dem Ausland ein wesentlicher Punkt - das hat 2022 331 Kinder und Jugendliche betroffen.
Im Kreis Heinsberg stieg die Zahl von 86 auf 144. Die meisten Anlässe hat es hier allerdings wegen der Überforderung von Eltern gegeben (61).
Und auch im Kreis Düren gibt es einen Anstieg: Von 115 geht es nur leicht rauf auf 132 im Vergleich zu 2021. Auch hier ist der häufigste Anlass für Maßnahmen die unbegleitete Einreise aus dem Ausland: 53 Kinder und Jugendliche hat das betroffen.
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