Karlspreisverleihung mit Annalena Baerbock

Außenministerin Annalena Baerbock kommt am 26. Mai nach Aachen. Sie wird Laudatorin bei der Karlspreisverleihung.

Sie hält die Rede zu Ehren der designierten Preisträgerinnen Swetlana Tichanowskaja, Maria Kalesnikava und Veronica Tsepkalo aus Belarus. Das hat das Karlspreisdirektorium bestätigt.

„Annalena Baerbock hat als Außenministerin gerade in diesem Augenblick des Ukraine-Krieges eine ganz herausragende Rolle im Kontext der Europapolitik und deshalb ist sie die richtige Person, um in diesem Jahr die Festrede zu halten”, sagte Jürgen Linden aus dem Karlspreisdirektorium. Die Zusage Baerbocks sei nach der Anfrage sehr zügig erfolgt. Die Bundesaußenministerin kennt die Bürgerrechtlerinnen aus Belarus persönlich. „Sicher hat sie aufgrund ihres engen Verhältnisses zu unseren designierten Karlspreisträgerinnen zugesagt”, so Linden, „sicher sieht sie den Karlspreis aber auch als Möglichkeit, ihre europapolitische Vision als Außenminister auf dieser besonderen Plattform zu präsentieren”. Auf ihre Rede am 26. Mai könne man deshalb sehr gespannt sein. Der Karlspreis wird für besondere Bemühungen um den Frieden und die Einigung Europas verliehen. Im Anschluss an die Preisverleihung ist eine Kundgebung mit verschiedenen Reden auf dem Katschhof in Aachen geplant.