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Landesweiter Warntag

Am Donnerstagvormittag um 11 Uhr wird es laut in ganz NRW: Der landesweite Warntag steht an. Unter anderem werden die Sirenen losgehen und es gibt Warnungen auf unser Handy.

Die Feuerwehr Aachen weist ausdrücklich darauf hin, dass während des Warntags keine Gefahr für die Bevölkerung besteht.

Unter anderem die Stadt Aachen teilt mit, dass um 11 Uhr die vorhandenen Sirenen zunächst mit einem einminütigen Dauerton ausgelöst werden. Fünf Minuten später erfolgt dann die Auslösung der Warnung mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Geräusch. Nach weiteren fünf Minuten folgt dann um 11:12 Uhr eine Entwarnung zur Beendigung des Sirenentests.

Auch auf unsere Handys bekommen wir Meldungen, etwa über Warn-Apps wie NINA. Und auch das System Cell Broadcast kommt wieder zum Einsatz. Die Entwarnung über die Warn-Apps kommt dann um 11:20 Uhr. Bei Cell Broadcast ist allerdings keine Entwarnung vorgesehen.

Neben Warnungen über Sirenen und Handys wird es auch Ansagen aus Lautsprechern geben. Ebenfalls in den sozialen Medien und auf über 2.000 digitalen Stadt-Anzeigetafeln in ganz NRW werden amtliche Meldungen erscheinen.

In der Städteregion Aachen werden darüber hinaus auch wieder Warnfahrzeuge des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz unterwegs sein. Neben den Sirenensignalen kann hier auch ein Warntext abgespielt werden. Fünf Fahrzeuge werden am Warntag in Eschweiler, Herzogenrath, Roetgen, Simmerath und Stolberg im Einsatz sein.

Mit dem landesweiten Warntag soll das Zusammenspiel der verschiedenen Warninstrumente getestet und die Bevölkerung sensibilisiert werden. Für NRW-Innenminister Herbert Reul ist die Übung "geprobter Bevölkerungsschutz", der das Land Katastrophenfest machen solle, heißt es bei der Deutschen Presse Agentur. Weil die Zuständigkeit bei den Kreisen und Gemeinden liege, könne die konkrete Umsetzung vor Ort verschieden ausfallen, hatte das Innenministerium schon vorher klargemacht.

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