Mögliches Urteil für Anwalt aus Eschweiler
Das Aachener Landgericht soll heute das Urteil gegen einen Anwalt aus Eschweiler sprechen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Betrug im Zusammenhang mit dem NSU-Prozess vor.
Im NSU-Prozess ging es um eine rechtsextreme Terrorgruppe, die Menschen mit Migrationshintergrund getötet hat. Außerdem soll der NSU zwei Sprengstoffanschläge verübt haben.
Einer davon war in Köln, da hat der Anwalt aus Eschweiler seine Finger im Spiel.
Er soll eine Nebenklägerin im NSU-Prozess vertreten haben, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Sie soll Opfer des Bombenanschlags in Köln gewesen sein. Dass sie nur erfunden ist, wusste der Mann angeblich nicht, auch zum Prozessauftakt hat er die Vorwürfe bestritten.
Das Aachener Landgericht sagt, dass der Angeklagte für den Prozess mehr als 200.000 Euro kassiert hat.
Im Raum steht eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung, die Verteidiger fordern Freispruch.
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