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Neue Bodenrichtwerte bringen teils Starke Preissteigerungen mit sich

Die Bodenrichtwerte in der Städteregion Aachen sind gestiegen – besonders in Roetgen und in Toplagen Aachens. Erstmals wurden für Wohnbauland im Südviertel vierstellige Werte festgelegt.

Im Nordkreis fielen die Steigerungen dagegen moderater aus.

Laut dem Gutachterausschuss für Grundstückswerte sind die Preise für Wohnbauland in Aachen um fünf bis zehn Prozent gestiegen. Spitzenwerte wurden im Aachener Südviertel erreicht, wo die Preise auf über 1.000 Euro pro Quadratmeter kletterten. Auch in den innenstadtnahen Bereichen außerhalb des Alleenrings gab es Steigerungen um bis zu fünf Prozent. Die Gründe liegen unter anderem im angespannten Wohnungsmarkt und steigenden Mieten.

In den Südkreiskommunen hat Roetgen mit einer Preissteigerung von bis zu 15 Prozent den höchsten Anstieg. Die hohe Nachfrage wird durch die Nähe zu Aachen, geringe Baulandverfügbarkeit und gute Infrastruktur begünstigt. Im Nordkreis wurden dagegen nur moderate Preissteigerungen von bis zu acht Prozent festgestellt. Das teuerste Bauland in der Städteregion liegt derzeit im Würselener Gebiet „Am Wisselsbach“ mit 420 Euro pro Quadratmeter.

Trotz eines leichten Anstiegs bei den verkauften Baugrundstücken bleibt das Transaktionsniveau weiterhin niedrig. David Arzdorf, Vorsitzender des Gutachterausschusses, sieht in den steigenden Preisen ein Zeichen dafür, dass der Traum vom Eigenheim für viele unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen schwer realisierbar ist.

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