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Niederlande erteilen dem Deutschlandticket eine Absage

Seit gut zweieinhalb Wochen gilt das Deutschlandticket - für 49 Euro können wir damit den Regional- und Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen.

Im 100,5 Revier gibt es eine besondere Situation - hier haben wir viele Verbindungen auch nach Belgien und in die Niederlande. Und die Provinz Limburg in den Niederlanden hat dem Deutschlandticket jetzt eine Absage erteilt.

Die Regierung sagt, dass eine Teilnahme am Deutschlandticket zu einer ungerechten Behandlung der Fahrgäste führen würde. Gäste mit einem deutschen Ticket könnten dann günstiger Fahren als die mit einem niederländischen Ticket. Dazu würde es auch zu große Probleme geben beim Umstieg auf andere Linien, die nicht nach Deutschland fahren. Deswegen braucht es für Zugfahrten in den Niederlanden ein Extra-Ticket.

Für Züge oder Busse, die zwischen den beiden Ländern verkehren, gilt als allgemeine Faustregel: Wird der Zug oder der Bus von einem niederländischen Verkehrsunternehmen betrieben, gilt das Deutschlandticket nicht. Einzige Ausnahme ist beim RE18, da gilt es dann nur zwischen Aachen und Herzogenrath. Fahren wir aber mit einem Bus der ASEAG, der WestVerkehr oder mit einem Zug des Rhein-Ruhr-Express, dann gilt das Deutschlandticket auch auf niederländischer Seite.

Linien, auf denen das Deutschlandticket auch auf niederländischer Seite gilt:

ASEAG

  • Linie 33 (Aachen Fuchserde - Vaals)
  • Linie 34 (Aachen - Kerkrade)
  • Linie 74 (Aachen - Avantis)
  • Linie 25 (Stolberg - Vaals)

WestVerkehr

  • SB3 (Geilenkirchen - Sittard)

Rhein-Ruhr-Express

  • RE13 (Mönchengladbach - Venlo)

Linien, auf denen das Deutschlandticket nicht gilt:

  • RE18 (nur zwischen Aachen Hbf. und Herzogenrath)
  • Linie 350 (Maastricht - Aachen, nur bis bzw. ab Vaals)

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