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Polizei muss wegen Missbrauch des Notrufs ausrücken

Die Dürener Polizei ist am Dienstagnachmittag zu einem 36-Jährigen nach Nörvenich ausgerückt. Allein am Dienstag hat der Mann 13 Mal unbegründet den Notruf gewählt.

Gegen den Mann ist ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet worden.

In den letzten 30 Tagen wurden rund 400 unnötige Anrufe bei den Leitstellen der Polizei und des Rettungsdienstes des Mannes gezählt. Die Polizisten trafen den Mann zu Hause an, sein Handy lag mit geöffneter Anrufliste in der Hand. In der Folge wurde das Handy beschlagnahmt.

Der Appell der Polizei auf Facebook: "Wir sind immer für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen – nur einen Anruf entfernt. Egal, ob Sie uns unter der 110 oder die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes unter der 112 kontaktieren. Aber bitte beachten Sie: Der Notruf ist für echte Notfälle und Gefahrensituationen gedacht. Unnötige oder unbegründete Anrufe können wertvolle Zeit kosten und verhindern, dass Menschen, die dringend Hilfe benötigen, diese rechtzeitig erhalten."

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