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Probe für Castor-Transport

Am Montag will die Jülicher Entsorgungsgesellschaft prüfen, wie gut ein Transport von Castoren in ein Lager nach Ahaus klappen würde. Dafür wird ein erster Transporter diese Route mit einem leeren Behälter fahren.

Unter anderem das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ kritisiert das Vorhaben.

Insgesamt über 150 der Atommüll-Behälter sollen ins Zwischenlager nach Ahaus gebracht werden. Die Stoffe sind aus dem stillgelegten Versuchsreaktor in Jülich. Eigentlich soll der Castor-Transport nächstes Jahr durchgeführt werden.

Allerdings ist es fraglich, ob das passieren wird. Das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ ist dafür, dass die Behälter in Jülich bleiben. Es soll ein Zwischenlager in Jülich entstehen, wenn es nach dem Bündnis geht. Ein neues Gutachten zeigt, dass die Region erdbebensicher ist und die Castoren nicht gefährdet sind. Auch aus der Politik gibt es Gegenwind für den Transport.

Am Montagabend wird es vor dem Jülicher Forschungszentrum um sieben Uhr eine Mahnwache geben, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

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