Protestaktion am Fliegerhorst Nörvenich
Am Freitagmorgen haben rund 60 Menschen der Aktions- und Musikgruppe „Lebenslaute“ am Fliegerhorst Nörvenich protestiert. Die Versammlung ist allerdings nicht angemeldet gewesen.
Bereits seit dem frühen Morgen blockierten die Personen Zufahrten zu dem Militärgelände.
Mit Musikinstrumenten saßen sie vor den einzelnen Toren und haben gegen die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland protestiert. Der Betrieb des Fliegerhorsts wurde aber nicht beeinträchtigt.
Als die Teilnehmer der Aktion einer Aufforderung der Polizei, ein Tor zu verlassen, nicht nachgekommen sind, mussten die Beamten diese Zufahrt räumen. Insgesamt ist es aber ruhig geblieben und die letzten Aktivisten sind am Mittag gegangen.
Hintergrund des Protests ist das Ziel der Gruppe, dass Deutschland einen Vertrag gegen Atomwaffen unterschreiben soll. Am Sonntag ist eine weitere Aktion der Gruppe geplant. Sie wollen am Fliegerhorst Nörvenich ein Konzert anlässlich des Hiroshima-Gedenktages veranstalten. Start ist um elf Uhr.
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