Simmerath ist Vorbildkommune bei der Windenergie
In keiner anderen Kommune in Nordrhein-Westfalen werden so viele Flächen für Windkraft ausgewiesen.
Widerstand aus der Bevölkerung gegen neue Windräder gibt es kaum. Das liegt an der finanziellen Beteiligung der Menschen an den Windparks.
Die Gemeinde Simmerath hat die Flächen, auf denen die Windräder stehen, verpachtet und bekommt so viel Geld für jedes einzelne Windrad. Zusätzlich gehen 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom an die Gemeinde. Durch diese hohen Einnahmen können die Grund- und Gewerbesteuer in Simmerath deutlich gesenkt werden, sagt Bürgermeister Bernd Goffart. So liegt die Grundsteuer in Simmerath im Vergleich zu den Nachbarkommunen nur etwa halb so hoch.
Aktuell wird in Simmerath nur durch erneuerbare Energien fast doppelt so viel Strom produziert, wie gebraucht wird. In den nächsten Jahren sollen trotzdem weitere Windräder gebaut werden. Deswegen bezeichnet Bürgermeister Goffart Simmerath als "Klimagemeinde".
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