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Sozialamts-Mitarbeiter wegen Untreue in Untersuchungshaft

Ein Mitarbeiter des Sozialamts im Kreis Viersen soll Fördergelder in Höhe von bis zu einer Million Euro veruntreut haben. Der 36-fache Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft.

Bei ihm wurden Vermögenswerte in Höhe von über 956.000 Euro sichergestellt.

Der langjährige Mitarbeiter soll seit Januar 2020 Förderanträge im Namen fiktiver Firmen gestellt und diese selbst bewilligt haben. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Viersen könnten einige Taten bereits verjährt sein. Nachdem ein Haftbefehl ausgestellt worden war, wurden die Wohn- und Arbeitsräume des Mannes durchsucht.

Der Kreis Viersen gibt an, dass der Beschuldigte unter anderem für finanzielle Hilfen zur behindertengerechten Ausstattung von Arbeitsplätzen zuständig war. Er soll über Jahre hinweg Kostenvoranschläge, Rechnungen und Akten gefälscht haben, um die Gelder auf ein Konto zu überweisen, das ihm gehörte.

Der Betrug wurde entdeckt, als einer Mitarbeiterin Unstimmigkeiten in einer Akte auffielen. Der Verdächtige soll das Vieraugenprinzip umgangen haben, indem er Kollegen gezielt täuschte. Die veruntreuten Gelder stammen vom Landschaftsverband Rheinland (LVR), der die Ausgaben des Kreises für Förderprojekte erstattet.

Alle Akten, die der Beschuldigte seit 2012 bearbeitet hat, werden nun überprüft. Ein Vermögensarrest soll verhindern, dass der Verdächtige Vermögenswerte verschiebt, um einer späteren Einziehung zu entgehen.

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Bildquelle: BOS-Einsatzreporter

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