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Sparkasse Aachen nimmt 13 Geldautomaten außer Betrieb

Die Sparkasse Aachen reagiert auf die Geldautomatensprengungen der letzten Monate im 100,5 Revier und nimmt 13 Automaten außer Betrieb. Dabei handelt es sich um Automaten, die besonders gefährdet sind.

Dazu zählen zum Beispiel Automaten, die an Häuserwenden von Wohnhäusern montiert sind. Schon vor zwei Jahren hatte die Bank 15 solcher Automaten vom Netz genommen.

"Wir haben uns dazu entschieden, weil wir davon ausgehen, dass diese Automaten gefährdeter sind als andere", sagt Erich Timmermanns von der Sparkasse Aachen im 100,5 Interview. Nicht betroffen sind also Automaten, die zum Beispiel im Foyer eines Supermarktes sind.

Mit der Entscheidung will die Sparkasse auch die Menschen beschützen, weil Geldautomatensprengungen nicht nur mehr werden, sondern auch gefährlicher. Seit Anfang des Jahres gab es acht Sprengungen allein im Kreis Heinsberg und Düren. Waren es vor einigen Jahren noch Gassprengungen, ist es jetzt Fest-Sprengstoff. Der ist so stark, dass er Gebäude zerreißt.

Die Banken arbeiten in der Zwischenzeit an neuen Sicherheitsstandards mit noch standfesteren Tresoren.

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