Test mit Fahrbahnmarkierungen bisher erfolgreich
Die L218 bei Hürtgenwald – auch Panoramastraße genannt – gilt als ein Unfallschwerpunkt in der Region. Besonders Motorradfahrer sind gerne auf der Serpentinenstrecke unterwegs.
Seit Mai läuft ein Versuch, um das Unfallrisiko zu senken.
An zwei Kurven sind ovale Fahrbahnmarkierungen entlang des Mittelstreifens angebracht worden. Sie sollen Motorradfahrer den optimalen Weg durch die Kurven zeigen. Eine erste wissenschaftliche Auswertung zeigt jetzt: viele Fahrer nutzen die neuen Markierungen. Das Zwischenfazit hat Straßen.NRW am Montag veröffentlicht. Der Betrieb ist zusammen mit der RWTH Aachen, dem Kreis und der Polizei Düren für das Projekt verantwortlich. Es soll noch bis zum kommenden Mai gehen.
„Die Auswertungen belegen, dass die Fahrlinie entlang des sichersten Bereichs der Fahrbahn doppelt so oft gefahren wurde wie vor der Anbringung der Orientierungshilfe“, hieß es. Im Ergebnis habe die Kollisionsgefahr mit dem Gegenverkehr im Untersuchungszeitraum abgenommen, die Kurvengeschwindigkeiten sei geringer ausgefallen. Die Panoramastrecke gilt als Unfallschwerpunkt und war daher für den Versuch ausgewählt worden.
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