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Unis werden bestreikt

Nach der Deutschen Bahn und dem Uniklinikum in Aachen wird am Montag wieder gestreikt. Dieses Mal sind die meisten Hochschulen in Nordrhein-Westfalen betroffen.

Auch die beiden Hochschulen in Aachen werden bestreikt.

Aktuell laufen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zwischen den Gewerkschaften und den Ländern. Und da wollen die Gewerkschaften den Druck weiter erhöhen. Deshalb ist am Montag ein NRW-weiter Hochschulaktionstag mit Streiks geplant. Der wird auch die RWTH und FH Aachen treffen.
An beiden Hochschulen werden Auswirkungen in der Verwaltung und dem Gebäudemanagement erwartet. Professoren sind nicht zum Streik aufgerufen, sie sind nicht Teil der Verhandlungen.

In Aachen ruft ver.di zum Streik auf. Gefordert wird ein deutliches Lohnplus von 10,5 Prozent, mindestens soll es aber 500 Euro mehr geben. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr pro Monat erhalten und Auszubildende nach ihrer Ausbildung unbefristet übernommen werden.

Und ver.di fordert einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte. „Ohne die bundesweit mehr als 300.000 studentischen Beschäftigten würden die Hochschulen nicht laufen“, betonte Frenken, Gewerkschaftssekretär. „Auch sie brauchen endlich einen Tarifvertrag, der die Arbeitsbedingungen verlässlich und gut regelt.“ Er nimmt auch die Leitungen von RWTH und FH Aachen in die Pflicht. „Die Hochschulen müssen bei ihren Finanzministern auf eine angemessene Bezahlung drängen – in ihrem eigenen Interesse.“

Vor dem Hauptgebäude und dem Super C der RWTH Aachen ist am Montagmittag eine Kundgebung geplant. Die startet um 12 Uhr.

Er in der vergangenen Woche hatte ver.di die Beschäftigten der Unikliniken in NRW zum Streik aufgefordert.

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