Urteil im Fall des getöteten Babys "Rabea" gesprochen
Das Landgericht Mönchengladbach hat die Mutter des getöteten Babys Rabea wegen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilt.
Die Angeklagte muss außerdem in eine Psychiatrie. Ende März hatte eine Passantin in einem Mülleimer am Mönchengladbacher Volksgarten das neugeborene Baby gefunden. Die Ermittler hatten dem unbekannten Kind den Namen Rabea gegeben. Die Obduktion hatte ergeben, dass der Säugling lebend zur Welt gekommen und später an den Folgen der Gewalt gestorben war. Im Juni war dann die Mutter festgenommen worden, das Gerichtsverfahren lief seit November. Die Mutter hatte ausgesagt, dass die Schwangerschaft von ihr nicht bemerkt worden sei. Als sie unter der Dusche gewesen sei, habe plötzlich der Kopf des Mädchens herausgeschaut. Sie habe das Baby mit einem harten Gegenstand getötet und darauf geachtet, dass ihr Partner nichts mitbekommt. Danach habe sie Rabea in den Mülleimer geworfen.
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