Vandalismus nimmt zu
In Nordrhein-Westfalen steigt in diesem Jahr die Zahl an Vandalismus-Straftaten. Schon jetzt sind die Fallzahlen so hoch wie im gesamten letzten Jahr.
Die Beseitigung der Schäden kostet die Städte viel Geld.
Zum Beispiel in Geilenkirchen: Dort gibt es immer wieder Vandalismus-Fälle am Sportzentrum Bauchem. Erst im Frühjahr ist dort ein Feuer ausgebrochen. „Das Feuer hat die Matten der Hochsprunganlage und etwa zwei Quadratmeter der Tartan-Bahn zerstört“, sagt Herbert Brunen, erster Beigeordneter der Stadt Geilenkirchen. Der Schaden verursachte Kosten in Höhe von 1.000 Euro.
Seit der Eröffnung der Anlage gab es etwa 24 Fälle von Sachbeschädigung. Der Kunstrasen wurde angezündet, die Matten mutwillig zerstört, Tornetze zerschnitten und Mülltonnen in Brand gesetzt. Trotzdem muss die Anlage, die damals 2,4 Millionen Euro kostete, geöffnet bleiben. Brunen: „Diese Anlage ist vor einigen Jahren mit öffentlichen Mitteln gefördert worden. Voraussetzung für diese Förderung war unter anderem, dass das Gelände grundsätzlich der Öffentlichkeit zugänglich sein muss. Es darf nicht geschlossen sein. Das birgt die Gefahr, dass ungebetene Gäste die Anlage betreten und dort solche Schäden verursachen können.“
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