
Vater beschuldigt Sohn
Im Prozess zur Explosion in der Eschweiler Fußgängerzone hat einer der beiden Angeklagten zu den Vorwürfen ausgesagt. Dem 56-Jährigen und seinem 22-jährigen Sohn werden unter anderem versuchter Mord in 13 Fällen vorgeworfen.
Der Vater hat zum Prozessauftakt alle Vorwürfe von sich gewiesen.
Der Sohn schwieg am gesamten Verhandlungstag. Er soll, so sein Vater, durch Drogen- und Glücksspielprobleme in finanzielle Schwierigkeiten geraten sein. Das durch ihn geleitete Modegeschäft in der Neustraße konnte nur eröffnet werden, weil der Vater notwendige Unterschriften beim Vermieter geleistet hat. Immer wieder habe der Sohn fällige Zahlungen nicht geleistet, sagte der Vater im Prozess. Für drei Wochen sei sogar einmal der Strom abgestellt worden wegen unbezahlter Rechnungen.
Der 22-Jährige soll am 30. März in dem Ladenlokal Benzin und Diesel verteilt und dann mehrere Kleidungsstücke angezündet haben. Wenig später sorgte eine Explosion für „postapokalyptische“ Szenen, so der Vorwurf der Anklage. 15 Menschen wurden damals zum Teil lebensgefährlich verletzt. Anfang Januar 2024 soll in dem Prozess das Urteil fallen.
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