
Verkehrschaos wegen vieler neuer Jobs?
Bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze kommen ins 100,5-Revier. Dafür wird ein einziges riesiges Industrieareal bei Geilenkirchen-Lindern sorgen: „Future Site InWest“.
Das Problem: Man weiß noch nicht, wie die tausenden Arbeitnehmer da hin kommen sollen.
Der Heinsberger Landrat Stephan Pusch: „Das Verkehrsministerium in Düsseldorf lässt mit der Planung der Umgehungsstraßen noch auf sich warten“.
„Future Site InWest“ ist eine der letzten drei verbleibenden Flächen, die das Land NRW für große Produktionsstätten hat. Das Areal ist auf einer Fläche von mehr als 250 Fußballfeldern geplant. Es wird kein Industriegebiet mit Lagerhallen oder Versandzentren. In Lindern sollen hochwertige Arbeitsplätze entstehen, wenn sich internationale Tech-Unternehmen dort ansiedeln.
Aber ohne Straßen geht es nicht, sagt der Heinsberger Landrat: „Wir können erst beginnen, wenn wir eine gewissen Planungssicherheit für die Umgehungsstraßen haben“. In den kleineren Orten rund um Geilenkirchen, Heinsberg und Hückelhoven sei der Verkehr heute schon teilweise unerträglich.
Auf unsere Anfrage antwortete das NRW-Verkehrsministerium, dass Minister Oliver Krischer erst in den nächsten Tagen für ein Interview bereit stehe.
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