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Zu wenige Wohnungen

Ein Gutachten des Pestel Instituts zeigt: Im Kreis Heinsberg werden zu wenige Wohnungen gebaut. Die SPD will dagegen vorgehen.

Sie fordert neben einer Baugenossenschaft auch einen Wohngipfel.

Um die Nachfrage an Wohnraum zu decken, bräuchte es bis 2028 jährlich 1.590 Wohnungen im Kreis Heinsberg. Die Realität im Jahr 2024: Es gab in den ersten fünf Monaten 42 Prozent weniger Baugenehmigungen als im Vorjahr. Es wurden nur 239 neue Wohnungen genehmigt.

Die stellvertretende Landrätin des Kreises, Andrea Reh von der SPD, fordert deswegen eine Baugesellschaft oder -genossenschaft, entweder alleine als Kreis oder in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen. Sie betont außerdem, dass es vor allem an bezahlbarem Wohnraum fehlt. „Man muss sich auch davon verabschieden, nur diejenigen im Blick zu behalten, die sich ein eigenes Haus bauen können. Es gibt ja auch viele Menschen, die die Voraussetzungen dafür eben nicht haben – die darf man nicht vergessen.“

Ein Wohngipfel soll die Probleme im Kreis verdeutlichen. Reh: „Wir möchten damit einfach das Thema noch einmal in den Mittelpunkt stellen. Und auch diejenigen zusammenbringen, die fachkundig sind und neue Ideen haben. Es gibt ja viele Städte und Kreise, die Wohnungsbaugesellschaften haben. Die könnten von ihren Erfahrungen berichten.“

Für Reh geht es auch darum, Druck auf das Land und den Bund aufzubauen. „Von dort aus könnten Programme auf den Weg gebracht werden, die das Sanieren von Altbauten zum Beispiel fördern“, so die stellvertretende Landrätin.

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